Studie
Grenzüberschreitende Teilnahme: Eine trügerische Hoffnung zur Behebung von Externalitäten der Kapazitätsmärkte?
·178 Wörter·1 min
Studie
Kapazitätsmechanismen
Überblick # Originaldokument Cross-Border participation: A false hope for fixing capacity market externalities? — Florence School of Regulation, im November 2024 Inhalte # Kapazitätsmechanismen # In dieser Arbeit wird die Wirksamkeit von “expliziter” und “impliziter” grenzüberschreitender Teilnahme zur Begrenzung externer Effekte eines nationalen Kapazitätsmechanismus auf ein benachbartes System ohne eigenen Mechanismus untersucht. Die modellbasierten Analysen führen zu drei zentralen Ergebnissen: Erstens kann grenzüberschreitende Teilnahme die externen Auswirkungen auf Verbraucher, Erzeuger und Interkonnektoren im Nachbarsystem nicht vollständig kompensieren. Zweitens führen implizite und explizite grenzüberschreitende Teilnahme zu vergleichbaren Ergebnissen. Drittens können die grenzüberschreitenden Effekte nationaler Kapazitätsmärkte deren primäres Ziel – die Gewährleistung der Versorgungssicherheit – erheblich beeinträchtigen.
Überblick zur Ausgestaltung eines kombinierten Kapazitätsmarkts
·158 Wörter·1 min
Studie
Kapazitätsmechanismen
Überblick # Originaldokument Überblick zur Ausgestaltung eines kombinierten Kapazitätsmarkts — Consentec, energy consulting und Öko-Institut e.V., im September 2024 Inhalte # Kapazitätsmechanismen # Die deutsche Bundesregierung plant die Einführung eines technologieneutralen Kapazitätsmechanismus, der ab 2028 in Betrieb gehen soll. Im Zentrum der aktuellen Diskussion steht die Auswahl eines geeigneten Modells. Diese Studie präsentiert den „Kombinierten Kapazitätsmarkt (KKM)“ als vielversprechenden Ansatz. Dieses Konzept vereint zentrale und dezentrale Marktelemente und kann – bei entsprechender Ausgestaltung – die jeweiligen Vorteile beider Systeme nutzen, während es deren Nachteile reduziert. Der KKM verspricht eine effektive Integration dezentraler Flexibilitätsoptionen sowie eine effiziente Nutzung von lokalem Wissen über die Entwicklung der Nachfrage. Gleichzeitig bietet er Investitionssicherheit für neue Kapazitäten und kann so einen stabilen Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten.
Studie Kapazitätsmarkt Österreich
·66 Wörter·1 min
Studie
Kapazitätsmechanismen
Überblick # Originaldokument Studie Kapazitätsmarkt Österrreich — Fraunhofer ISI, im April 2025 Inhalte # Kapazitätsmechanismen # Die Studie analysiert die Notwendigkeit und Ausgestaltung eines Kapazitätsmechanismus für den österreichischen Strommarkt. Die Autoren schlagen einen kombinierten Kapazitätsmarkt vor, der zentrale und dezentrale Elemente integriert, um Versorgungssicherheit und Investitionsanreize zu gewährleisten.
Kombinierter Kapazitätsmarkt - eine Analyse der Vor- und Nachteile
·110 Wörter·1 min
Studie
Kapazitätsmechanismen
Überblick # Originaldokument Kombinierter Kapazitätsmarkt - eine Analyse der Vor- und Nachteile — Frontier Economics, im November 2024 Inhalte # Kapazitätsmechanismen # Die Studie bewertet kritisch den vom (deutschen) Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz vorgeschlagenen Kombinierten Kapazitätsmarkt (KKM). Sie kommt zu dem Schluss, dass die erwarteten Vorteile des KKM, insbesondere im Hinblick auf die Einbindung dezentraler Flexibilitätsoptionen, in der Praxis voraussichtlich nicht realisiert werden. Die Studie hebt erhebliche Komplexitäten und praktische Nachteile des KKM hervor und schlägt stattdessen zentralisierte, umfassende Ausschreibungen als wirksameren Ansatz zur Sicherstellung von Investitionen und zur effizienten Integration flexibler Ressourcen vor.
Einbindung von dezentraler Flexibilität in einen integrierten Kapazitätsmarkt
·107 Wörter·1 min
Studie
Kapazitätsmechanismen
Überblick # Originaldokument Einbindung von dezentraler Flexibilität in einen integrierten Kapazitätsmarkt — Frontier Economics, im März 2025 Inhalte # Kapazitätsmechanismen # Die Kurzstudie analysiert die Integration dezentraler Flexibilitäten wie Speicher und Lastmanagement in einen Integrierten Kapazitätsmarkt (IKM). Sie empfiehlt einen technologieoffenen Ansatz mit zentralen Ausschreibungen, um Investitionssicherheit zu gewährleisten und Flexibilitäten effizient einzubinden. Durch explizite Anreize in den Ausschreibungen sowie durch dynamische Umlagesysteme können dezentrale Flexibilitäten aktiviert werden. Internationale Erfahrungen zeigen, dass zentrale Märkte Flexibilität effektiv integrieren können, wenn geeignete Instrumente eingesetzt werden.
Die Ausgestaltung der Absicherungspflicht
·107 Wörter·1 min
Studie
Kapazitätsmechanismen
Überblick # Originaldokument Die Ausgestaltung der Absicherungspflicht — Connect Energy Economics, im April 2025 Inhalte # Kapazitätsmechanismen # Im Auftrag des BNE Bundesverband neue Energiewirtschaft e.V., der DIHK Deutsche Industrie- und Handelskammer, Die Familienunternehmer e.V., der EEX European Energy Exchange AG, der VEA Bundesverband der Energie-Abnehmer e.V. und des ZVEI Verband der Elektro- und Digitalindustrie e.V. hat Connect Energy Economics eine konkrete Ausgestaltung der Absicherungspflicht erarbeitet. Die Absicherungspflicht wird dabei als Alternative zu einem Kapazitätsmarkt in Deutschland hervorgehoben. Sie soll bestehende Marktprozesse ergänzen, indem eine frühzeitige Absicherung der Stromnachfrage die Vorhaltung steuerbarer Leistung in einem technologieoffenen Wettbewerb anreizt.
Ausarbeitung eines Kapazitätsmechanismus für den deutschen Strommarkt
·144 Wörter·1 min
Studie
Kapazitätsmechanismen
Überblick # Originaldokument Ausarbeitung eines Kapazitätsmechanismus für den deutschen Strommarkt — Consentec, im Mai 2024 Inhalte # Kapazitätsmechanismen # In der von den vier deutschen Übertragungsnetzbetreibern beauftragten Studie wird die Ausgestaltung eines umfassenden, zentralen Kapazitätsmarkt diskutiert. Im zugehörigen Begleitschreiben, sprechen sich 50Hertz, Amprion, TenneT und Transnet BW daher für einen zentralen Kapazitätsmarkt mit lokaler Komponente aus. Dabei sollen Ausschreibungen derart gestaltet sein, dass nicht nur die Verfügbarkeit von Leistung im gesamten Bundesgebiet beanreizt wird, sondern dass lokale Investitionsanreize entstehen. Die vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber erwarten sich durch die lokale Komponente eine Verringerung der CO2-Emissionen, des Redispatch- und Netzreservebedarfs, der Kosten für Systemdienstleistungen sowie folglich auch der Netzentgelte.